Die Strahlemann-Stiftung aus Heppenheim wurde von der Hessischen Landesregierung als Stiftung des Monats Januar 2014 ausgezeichnet. Die Stiftung schafft nachhaltige Chancen für Kinder und Jugendliche, durch Bildung ihre Zukunft zu verbessern. Dank ihres Einsatzes, das unter dem Motto ‚Bildung ist Herzenssache‘ steht, gelingt es der Strahlemann-Stiftung, Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland Zuversicht und Hoffnung zu vermitteln und mit Optimismus nach vorne zu blicken.
Die Strahlemann-Stiftung wurde 2008 gegründet. Sie unterstützt den Strahlemann e.V. ideell und finanziell bei nationalen und internationalen Projekten. Dahinter steht die Idee, gemeinsam mehr für Bildung und Ausbildung zu erreichen sowie Chancengleichheit im Bildungssystem herzustellen. Unter dem Motto „Wenn nicht wir, wer denn dann?“ wurde der Verein im Jahr 2002 gegründet. Die „Strahlemann-Initiative“ ist sowohl in Deutschland als auch im Ausland mit Förderprojekten aktiv. Hierzu zählen unter anderem:
In der Strahlemann-Stiftung engagieren sich immer mehr mittelständische Unternehmen. Das Prinzip der Nachhaltigkeit wird dabei als ein überzeugender Faktor gesehen. Bei der Gründung waren es 50, heute sind es bereits 75 Stifter. So engagiert sich auch die Band Pur als Stifter für die Anliegen von Strahlemann.
Weitere Informationen zur
Strahlemann-Stiftung, den
Projekten und Aktivitäten
finden Interessierte im Internet
unter www.strahlemann-initiative.de.
Die Stiftung „Daheim im Heim“ aus Wiesbaden ist als Stiftung des Monats April 2014 ausgezeichnet worden. Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat am 15. Mai 2014 die Urkunde in Wiesbaden überreicht. „Mit Demenz zu leben, ist für Betroffene und für ihre Angehörigen eine große Herausforderung. Die Stiftung ‚Daheim im Heim‘ klärt über die Krankheit auf, bietet Hilfestellung an und unterstützt bundesweit beispielhafte Projekte“, sagte der Regierungssprecher. In einer älter werdenden Gesellschaft sei das Thema Alters-Demenz von großer Bedeutung. „Die Stiftung leistet mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen Beitrag zur Altersforschung und hilft Menschen, mit der Diagnose Demenz zu leben“, so der Staatssekretär.
Die Stiftung wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, den Zustand von Alten- und Pflegeheimen in den neuen Bundesländern zu verbessern. Mit mehr als 2,5 Millionen Euro konnten „Daheim im Heim“ und der 1995 gegründete Förderverein der Freunde der Stiftung „Daheim im Heim“ e.V. über 250 Alten- und Pflegeheimen in den neuen und nach 2003 auch in den alten Ländern helfen und so die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner heben, aber auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern. Mit der Änderung der Verfassung der gemeinnützigen Stiftung stehen seit 2003 Menschen mit Demenz im Mittelpunkt des Engagements.
Weitere Informationen über die Stiftung sind unter www.daheim-im-heim.de verfügbar.
Foto: Wogner 2009 |
Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat die Stiftung Evangelische Marienbasilika Wilhelmhausen in Fuldatal als Stiftung des Monats Juni 2014 ausgezeichnet. „Eine Kirche ist ein Zentrum des religiösen, sozialen und kulturellen Lebens einer Gemeinde. Sie steht nicht außerhalb der Gesellschaft, sondern gehört dazu. Mit Ihrer Stiftung leisten Sie einen wertvollen Beitrag, dass die Marienbasilika Wilhelmshausen auch in Zukunft für die Gemeinde Fuldatal ein solches Zentrum bleibt“, sagte der Regierungssprecher.
Die Stiftung wurde im Mai 2004 gegründet und dient der Förderung und dem Erhalt der Marienbasilika Wilhelmshausen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Erhalt der Einrichtung und der Orgel. Aufgrund einer großzügigen Erbschaft konnte die Kirchengemeinde Wilhelmshausen zur Erhaltung und Pflege der über 850 Jahre alten Klosterkirche eines ehemaligen Zisterzienserklosters die Stiftung ins Leben rufen.
Auszug aus http://regiowiki.hna.de/Marienbasilika_Wilhelmshausen:Ablauf der Sanierungsarbeiten
In den Jahren 2003-2007 erfolgte die Großrenovierung in fünf Bauabschnitten.
Beginnend mit der Neugründung der Außenmauern und Verfüllung von Hohlräumen in den Mauern. Erneuerung der gesamten Elektro- u. Heizungsanlagen, Neugestaltung des Eingangsbereichs, Renovierung der Kirchenbänke, Neuausmalung des Innenraumes .Die Neugestaltung der Außenanlagen und des Kirchgartens erfolgte ab dem Jahr 2008, wobei ungezählte Stunden Eigenleistung durch Mitglieder der Stiftung, des Fördervereins und des Kirchenvorstandes erbracht wurden.
Abbau der Orgel und Neuerrichtung in einer Orgelbauerfachwerkstatt, wobei der alte Orgelprospekt renoviert erhalten bleibt.
2.9.2007: Feierliche Einweihung der renovierten Kirche.
Ab Dezember 2007 wird die umfassend erneuerte Orgel mit ihren 918 Orgelpfeifen wieder eingebaut. Ihre feierliche Einweihung erfolgte am Ostersonntag 23. März 2008.
Der nachträgliche Einbau der zwei Zungenregister Trompete und Posaune, für die die Mittel seinerzeit fehlten, erfolgte im Jahr 2011 ermöglicht durch eine weitere finanzielle Zuwendung von der Stiftung.
Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat die Kleine Füchse Raule-Stiftung als Stiftung des Monats Juli 2014 ausgezeichnet. „Die Stiftung hilft Kindern und Jugendlichen ihren eigenen Forschergeist zu wecken. Mit tollen Ideen und viel Kreativität unterstützt sie auch Eltern dabei, die besonderen Talente ihrer Kinder zu entdecken. Die Stiftung hat mit dem Modell Kleine Füchse in Wiesbaden und dem Rhein-Main-Gebiet eine Erfolgsgeschichte gestartet, die sich mittlerweile weit über unsere Landesgrenzen hinaus verbreitet hat“, so der Staatssekretär.
Die Stiftung wurde im Dezember 2003 von dem Wiesbadener Ehepaar Ursula und Horst Raule gegründet. Ziel der Stiftung ist es, begabte und hochbegabte Kinder zu erkennen und eine frühe begabungsgerechte Förderung zu ermöglichen. Rund 60 Kindertagesstätten in der Rhein-Main- Region nutzen mittlerweile das Modell „Kleine Füchse“. Insgesamt haben mittlerweile 290 Erzieher und Grundschulpädagogen an der Fortbildung der Stiftung teilgenommen.
Pro Jahr erhalten rund 50 Personen ein von der Stiftung konzipiertes Zertifikat zur „Begabungspädagogischen Fachkraft Stiftung Kleine Füchse“. Die Seminare hierfür finden in der Polizeiakademie Hessen in Wiesbaden statt. Das Fortbildungsprogramm für Pädagogen umfasst sechs Wochenendmodule mit insgesamt 80 Unterrichtsstunden.
Eng mit der Fortbildung verbunden ist die Begabungspsychologische Beratungsstelle in Wiesbaden. Sie dient Eltern und ihren Kindern sowie Erziehern als Anlaufstelle. Erfahrene Diplom-Psychologinnen beraten und begleiten, wenn es um das Thema Begabung und Hochbegabung bei Kindern und Jugendlichen geht. Sie führen die Diagnostik zum Erkennen „kleiner Füchse“ ab einem Alter von drei Jahren durch und stellen den Eltern ein umfassendes Gutachten zur Verfügung. Jährlich führen die Diplom-Psychologinnen der Stiftung über 500 Beratungen und Diagnostiken in der Wiesbadener Begabungspsychologischen Beratungsstelle durch. Alleine 2014 wurden bis Ende August 333 Termine vergeben.
Weitere Informationen zu der Arbeit der Kleine Füchse Raule-Stiftung sind unter www.stiftung-kleine-fuechse.de verfügbar.
Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat die Stiftung Beiserhaus als Stiftung des Monats August 2014 ausgezeichnet. Im Rahmen des „Tags der Stiftungen“ am 1. Oktober machte sich der Staatssekretär selbst ein Bild von der Arbeit der Einrichtung, die zur Diakonie gehört. „Sie strecken jungen Menschen die Hand aus und geben ihnen mit ihrer aufopferungsvollen Arbeit Orientierung“, sagte der Staatssekretär nach einem Rundgang. Ziel der Stiftung sei es, Kindern, Jugendlichen und ihren Familien mit einem vielfältigen Betreuungsprogramm und schulischem Angebot zu einem eigenständigen Leben zu verhelfen, betonte der Regierungssprecher. „Helfen hat bei der Stiftung Beiserhaus eine lange Tradition. Seit 160 Jahren lebt sie christliche Nächstenliebe und zeigt Menschen neue Wege auf, ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden“, so Michael Bußer.
Rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen bei der Stiftung Beiserhaus nahezu 300 junge Menschen. Die Förderbereiche schließen Hilfe zur Erziehung durch die Jugendhilfe und Maßnahmen der beruflichen Bildung über die Agentur für Arbeit mit ein. Die Jugendhilfe-einrichtung versteht sich als soziales Dienstleistungsunternehmen mit ambulanten, teil- und vollstationären Hilfen zur Erziehung und differenzierten Angeboten zur Berufsvorbereitung und Berufsausbildung.
Das Beiserhaus ist die älteste diakonische Einrichtung der Evangelischen Landeskirche in Kurhessen-Waldeck. Im Jahr 1844 gründete Pfarrer Emil Rausch in der Kirchengemeinde Rengshausen die „Rettungsanstalt für verwahrloste Jugendliche“, eine in jener Zeit einmalige Einrichtung. Standorte der Stiftung sind in Hessen im Schwalm-Eder-Kreis, dem Werra-Meißner-Kreis und dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg verteilt sowie in Thüringen im Kreis Schmalkalden-Meinigen.
Weitere Informationen zur Arbeit der Stiftung Beiserhaus sind unter www.beiserhaus.de verfügbar.
Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat die Buß-Stiftung aus Pohlheim als Stiftung des Monats September 2014 ausgezeichnet. „Bei Ihrer Arbeit steht das Wohlergehen von älteren Bürgerinnen und Bürgern im Mittelpunkt. Sie nehmen sich Ihrer Mitmenschen an und leisten eine wertvolle Unterstützung. Die Hilfeleistungen dienen vorrangig der Hilfe zur Selbsthilfe, erstrecken sich aber auch auf die Freizeitgestaltung und Erholung“, sagte der Regierungssprecher.
Die Stiftung wurde im August 1990 durch den Holzheimer Altbürgermeister Walter-Georg Buß und seiner Frau Lina ins Leben gerufen. Sie hat sich die Förderung der Altersfürsorge und Angebote zur Freizeitgestaltung von Menschen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, zum Ziel gesetzt.
Die Stiftung arrangiert und bietet an:
Die Buß-Stiftung will die älteren Menschen in Holzheim zumindest gelegentlich zusammenbringen, um ihnen untereinander Kommunikation zu ermöglichen.
Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat die „Gabriel-Stiftung für Menschen mit Behinderung“ aus Frankfurt als Stiftung des Monats ausgezeichnet. „Die Stiftung kümmert sich um diejenigen, die aufgrund einer Behinderung Unterstützung benötigen und hilft Bürgerinnen und Bürgern, die in Not geraten sind. Ihr Engagement leistet einen wichtigen Beitrag, damit Menschen ihr Leben weitestgehend selbstbestimmt und aktiv gestalten können“, erklärte der Regierungssprecher.
Gemeinsam mit dem Michael-Verein sowie dem Raphael-Verein unterhält die Gabriel-Stiftung die „Gemeinschaft Altenschlirf“ im Vogelsbergkreis. Seit mehr als 30 Jahren bietet diese Einrichtung hilfsbedürftigen Menschen neben einer umfassenden Betreuung, Wohnraum und kulturellen Angeboten die Möglichkeit, eine Arbeit beispielsweise in der hauseigenen Käserei oder Bäckerei aufzunehmen. Mittlerweile arbeiten rund 340 Menschen in den drei Herbsteiner Ortsteilen Altenschlirf, Schlechtenwegen und Stockhausen zusammen.
Die Gabriel-Stiftung wurde im November 2007 ins Leben gerufen. 2014 richtete sie bereits zum dritten Mal ein Golfturnier in Altenstadt mit anschließender Tombola aus, deren Erlös der „Gemeinschaft Altenschlirf“ zugutekam.
Weitere Informationen zur Gabriel-Stiftung und der Gemeinschaft Altenschlirf unter www.gemeinsam-fuer-altenschlirf.de sowie www.gemeinschaft-altenschlirf.de.
Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat die Stiftung Evangelische Emmausgemeinde Eppstein als Stiftung des Monats ausgezeichnet. „Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit der Evangelischen Emmausgemeinde Eppstein zu unterstützen. Sie fördert Projekte der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, der Erwachsenenbildung sowie der Musik und unterstützt die diakonischen Aufgaben der Kirchengemeinde, den Unterhalt von kirchengemeindlichen Gebäuden und Anlagen sowie Fortbildungen. Damit ist die Stiftung der Gemeinde eine wertvolle Stütze“, erläuterte der Regierungssprecher.
Die Stiftung Evangelische Emmausgemeinde Eppstein wurde vor acht Jahren gegründet. Sie ist eine junge Gemeinde und erst seit dem Jahr 2002 eigenständig. Die Stiftungsgründung war eine Idee des Kirchenvorstandes aufgrund der geringen finanziellen Ausstattung der Gemeinde. Die Stiftung unterstützt das Gemeindeleben in all seinen Facetten.
Zu den Aktivitäten der Stiftung zählen:
Die Stiftung finanziert u. a. folgende Projekte der Emmausgemeinde:
Weitere Informationen zur Emmausgemeinde Eppstein unter www.emmaus-bremthal.de
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